Speichern - Rinder und Büffel
Die globale Rinder- und Büffelindustrie wird im Zeitraum 2020–2030 voraussichtlich mit einer CAGR von 3,5 % wachsen. Der Markt wurde 2019 auf 365,6 Milliarden US-Dollar geschätzt und soll bis 2030 voraussichtlich 481,4 Milliarden US-Dollar erreichen. Rinder und Büffel werden häufig für die Fleischproduktion sowie für ihre Häute verwendet, die zur Herstellung von Lederprodukten verwendet werden. Die Milchindustrie ist auch ein wichtiger Nutzer dieser Tiere, da sie zur Herstellung von Milch und anderen Milchprodukten verwendet werden. Die Region Asien-Pazifik ist der größte Markt für Rinder und Büffel und machte 2019 37,8 % des Weltmarktes aus. Es folgen Lateinamerika (22,9 %), Nordamerika (17 %), Europa (16 %) und Naher Osten und Afrika (5,3 %).
Die globale Rinder- und Büffelindustrie wird von Faktoren wie der steigenden Nachfrage nach Rindfleisch, der wachsenden Bevölkerung und der Verbesserung der wirtschaftlichen Bedingungen in den Schwellenländern angetrieben. Die Branche steht jedoch vor Herausforderungen wie Krankheitsausbrüchen, Tierschutzbedenken und Umweltvorschriften.
Die verschiedenen Rinder- und Büffelarten
Es gibt zwei Hauptarten von Rindern – Hausrinder und Wildrinder. Zu den Wildrindern zählen Bisons, Elche und Yaks. Bisons sind die größten und schwersten Tiere der Rinderfamilie. Elche sind die zweitgrößten, gefolgt von Yaks. Yak sind die kleinsten und leichtesten der drei.
Hausrinder werden weiter in zwei Kategorien unterteilt - Milchrinder und Fleischrinder. Milchvieh wird für die Milchproduktion verwendet, während Fleischrinder für die Fleischproduktion verwendet werden. Es gibt auch eine dritte Kategorie von Hausrindern – Zweinutzungsrassen, die sowohl für die Milch- als auch für die Fleischproduktion verwendet werden.
Von den beiden Hauptbüffelarten sind Wasserbüffel die größere und beliebtere Art. Sie kommen in Südasien, China und Teilen Afrikas vor. Flussbüffel sind kleiner und weniger beliebt als Wasserbüffel. Sie kommen in Teilen Europas, Afrikas und Südamerikas vor.
Die wichtigsten Rinder- und Büffelrassen
Es gibt viele verschiedene Rinder- und Büffelrassen auf der Welt, jede mit ihren einzigartigen Eigenschaften.
Die erste große Rasse in der Rinder- und Büffelindustrie ist die Holstein-Kuh. Holstein-Kühe sind für ihr schwarz-weiß geflecktes Fell bekannt und gelten weithin als die besten Milchkühe der Welt. Sie sind sehr produktiv, geben jeden Tag große Mengen Milch und sind auch dafür bekannt, ruhig und einfach zu handhaben zu sein.
Ein weiterer wichtiger Akteur in der Rinder- und Büffelindustrie ist die Angus-Rasse. Angus-Rinder sind Fleischrinder, die aus Schottland stammen und sich durch ihr schwarzes Fell auszeichnen. Angus-Rindfleisch ist bekannt für seinen Geschmack und seine Zartheit, was es zu einer beliebten Wahl für Steaks und andere Fleischstücke macht.
Endlich haben wir den Büffel. Büffel sind große Säugetiere, die Kühen ähneln, aber enger mit Antilopen verwandt sind. Sie sind in Afrika und Asien beheimatet und werden seit Jahrhunderten domestiziert. Büffelfleisch ist proteinreich und fettarm, was es zu einer gesunden Option für diejenigen macht, die eine Alternative zu Rindfleisch suchen.
Der globale Rindfleischmarkt
Es wird erwartet, dass der globale Markt für Rindfleisch in den kommenden Jahren wachsen wird, da die Nachfrage nach Fleischprodukten steigt. Die größten Rindfleischproduzenten sind Brasilien, Australien und die Vereinigten Staaten. Auf diese Länder entfielen mehr als 50 % der Weltproduktion. Der weltweite Rindfleischhandel hatte 2016 einen Wert von 16,6 Milliarden US-Dollar und wird voraussichtlich bis 2022 auf 17,8 Milliarden US-Dollar anwachsen, bei einer CAGR von 1,5 %.
Die Hauptimporteure von Rindfleisch sind Japan, die Europäische Union und die Vereinigten Staaten. Diese Länder importierten 2016 Rindfleisch im Wert von 5,4 Milliarden US-Dollar, 3,9 Milliarden US-Dollar bzw. 3,1 Milliarden US-Dollar. Die wichtigsten Exporteure von Rindfleisch sind Brasilien, Indien und Australien. Diese Länder exportierten 2016 Rindfleisch im Wert von 2,9 Milliarden US-Dollar, 1 Milliarde US-Dollar bzw. 0,7 Milliarden US-Dollar.
Die steigende Nachfrage nach Halal-Fleischprodukten ist ein wichtiger Trend, der sich positiv auf den globalen Rindfleischmarkt auswirkt. Der Halal-Lebensmittelmarkt wird voraussichtlich bis 2030 1 Billion US-Dollar erreichen, ausgehend von seinem derzeitigen Wert von 600 Milliarden US-Dollar weltweit. Dies stellt eine große Chance für muslimische Länder wie Brasilien und Indien dar, die einen großen Anteil an der muslimischen Bevölkerung haben und zu den weltweit führenden Exporteuren von Rindfleisch gehören.
Ein weiterer Trend, der das Wachstum des globalen Rindfleischmarktes vorantreibt, ist die zunehmende Präferenz von mit Gras gefütterten Rindern bei Verbrauchern, die zunehmend gesundheitsbewusst werden. Mit Gras gefüttertes Rindfleisch ist magerer und hat einen höheren Gehalt an Omega-3-Fettsäuren und Vitaminen als mit Getreide gefüttertes Rindfleisch. Außerdem ist es frei von Hormonen und Antibiotika. Die Vereinigten Staaten sind der weltweit größte Produzent von grasgefüttertem Rindfleisch.
Es wird erwartet, dass der globale Rindfleischmarkt durch den Ausbruch von Krankheiten wie Rinderwahnsinn und Maul- und Klauenseuche gedämpft wird. Diese Krankheiten können zu wirtschaftlichen Verlusten für Landwirte führen und zu Exportverboten aus davon betroffenen Ländern führen.
Die Hauptakteure auf dem globalen Rindfleischmarkt sind JBS, Tyson Foods, Cargill, NH Foods, Vion Food Group, Marfrig Global Foods, Minerva Foods und Teys Australia.
Der Weltmarkt für Milchprodukte
Der globale Markt für Milchprodukte wird voraussichtlich bis 2025 847,7 Milliarden US-Dollar erreichen und im Prognosezeitraum (2020–2025) mit einer CAGR von 5,0 % wachsen. Der asiatisch-pazifische Raum wird aufgrund der wachsenden Bevölkerung und des steigenden Einkommensniveaus voraussichtlich das stärkste Wachstum verzeichnen.
Der Markt für Milchprodukte wird von mehreren Faktoren bestimmt, wie der wachsenden Bevölkerung und steigenden Einkommensniveaus. Der asiatisch-pazifische Raum ist der größte Markt für Milchprodukte, gefolgt von Europa und Nordamerika. Das hohe Wachstum im asiatisch-pazifischen Raum ist auf die wachsende Bevölkerung und steigende Einkommen zurückzuführen. Darüber hinaus treiben auch die sich ändernden Lebens- und Ernährungsgewohnheiten der Menschen das Wachstum dieses Marktes voran.
Der globale Markt für Milchprodukte ist nach Produkttyp in Milch, Käse, Butter, Joghurt, Eiscreme und andere unterteilt. Unter diesen Produktarten hatte Milch 2018 den größten Anteil und soll im Prognosezeitraum (2020 - 2025) mit einer CAGR von 4,9 % wachsen. Käse ist ein weiterer wichtiger Produkttyp, der im Zeitraum 2020–2025 voraussichtlich mit einer CAGR von 5,5 % wachsen wird. Zu den anderen Produkttypen gehören unter anderem Butter, Joghurt und Eiscreme.
Der globale Markt für Milchprodukte ist auch nach Vertriebskanälen in Supermärkte und Hypermärkte, Convenience-Stores, Online-Kanäle und andere (Fachgeschäfte und Discounter) unterteilt. Unter diesen Vertriebskanälen halten Super- und Hypermärkte einen bedeutenden Marktanteil und werden im Prognosezeitraum voraussichtlich um 4,8 % CAGR wachsen. Aufgrund der wachsenden Popularität des Online-Lebensmitteleinkaufs und der steigenden Zahl von Internetnutzern wird auch erwartet, dass der Online-Kanal zwischen 2020 und 2025 mit einer CAGR von 10,0 % wachsen wird.
Zu den Hauptakteuren auf dem Weltmarkt für Milchprodukte gehören Arla Foods, Danone, Fonterra, Lactalis, Nestlé und Unilever.
Zukunftstrends in der Branche
Die Rinder- und Büffelindustrie wird in den kommenden Jahren voraussichtlich wachsen, angetrieben von der steigenden Nachfrage nach Fleisch- und Milchprodukten. Die Industrie wird weiterhin durch staatliche Maßnahmen unterstützt, die die Viehzucht fördern.
Das Wachstum der Weltbevölkerung wird die Nachfrage nach Fleisch- und Milchprodukten weiter antreiben, was die Expansion der Rinder- und Büffelindustrie unterstützen wird.
In entwickelten Ländern wie den Vereinigten Staaten wird der Rindfleischkonsum aufgrund von Gesundheitsbedenken und sich ändernden Vorlieben voraussichtlich stabil bleiben oder leicht zurückgehen. Es wird jedoch erwartet, dass die Nachfrage nach anderen Fleischprodukten wie Huhn und Schwein steigen wird. Dies wird den Erzeugern dieses Fleisches Möglichkeiten eröffnen, ihre Betriebe auszuweiten und Marktanteile von der Rinder- und Büffelindustrie zu erobern.
In den Entwicklungsländern wird das Wirtschaftswachstum voraussichtlich zu einem Anstieg des Pro-Kopf-Einkommens und der Nachfrage nach Viehprodukten führen. China und Indien werden voraussichtlich die größten Märkte für Rindfleisch sein, auf die im Jahr 2020 mehr als 30 % des weltweiten Verbrauchs entfallen. Auch Brasilien, Indonesien und Pakistan werden in den nächsten Jahren voraussichtlich einen deutlichen Anstieg der Rindfleischnachfrage verzeichnen.
Die steigende weltweite Nachfrage nach tierischen Produkten wird zusätzliche Lieferungen von Futtergetreide wie Mais und Sojabohnen erfordern. Der Preis dieser Rohstoffe wird daher in den kommenden Jahren voraussichtlich steigen. Dies wird die Margen in der Rinder- und Büffelindustrie unter Druck setzen und zu einer Konsolidierung bei den Produzenten führen.
Dieser Bericht enthält eine eingehende Analyse des Rindfleischmarktes im asiatisch-pazifischen Raum.
Dieser Bericht enthält eine eingehende Analyse des Rindfleischmarktes in Europa.
Dieser Bericht enthält eine eingehende Analyse des Rindfleischmarktes in der GUS.
Dieser Bericht enthält eine eingehende Analyse des Rindfleischmarktes in Asien.
Dieser Bericht bietet eine eingehende Analyse des Rindfleischmarktes in Australien und Ozeanien.
Dieser Bericht enthält eine eingehende Analyse des Rindfleischmarktes in Lateinamerika und der Karibik.
Dieser Bericht enthält eine eingehende Analyse des Rindfleischmarktes in Nordamerika.
Dieser Bericht enthält eine eingehende Analyse des Rindfleischmarktes in Afrika.
Dieser Bericht bietet eine eingehende Analyse des Rindfleischmarktes in MENA.
Dieser Bericht enthält eine eingehende Analyse des Rindfleischmarktes in Zentralasien.